Die Flut als literarisches Motiv

Flut literarisch gesehen

Hochwasser, Flutkatastrophen sind derzeit Ereignisse, die sich häufen. Das Phänomen Flut kennt die Menschheit schon seit Urzeiten. Da wundert es nicht, dass sie schon früh in der Menschheitsgeschichte ein wichtiger Topos in der Literatur geworden ist.

Unsere bekannteste erzählte Flut ist die Sintflut aus der Bibel, aber auch diese ist viel älter (babylonisch). Und dann gibt es noch ältere Flutgeschichten verteilt über den gesamten Globus. Forschende versuchen immer wieder, den realen Auslöser der biblischen Sintflut zu verorten. Dazu gibt es 1.001 sogenannte Impakt-Theorien, also Fragen über die Auslöser.

Mögliche Auslöser für historische Mega-Fluten, die diskutiert werden:

  • Meteroiten-Einschläge,
  • Krater-Funde,
  • Asteroiden

Für uns Storyteller interessant ist hingegen vor allem die Frage nach dem „Wie“. Wie wird eine Flutkatastrophe literarisch oder benutzt?

Flutkatastrophe gedeutet als:

  • von Gott gesandt,
  • nur die „Guten“, „Reinen“ überleben,
  • Zorn der Götter über die Verfehlungen der Menschen,
  • Ziel: die Vernichtung der Menschen und Landtiere (warum auch immer auch die).

Egal woher und welcher Stein der Anstoß für eine Flutwelle war oder ist: Ein solches Naturereignis mit Wasser reinigt anscheinend (rein literarisch gesehen).

Mehr zum Thema Katastrophe liest du hier.

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