Monatsrückblick November 2024: Die Reel-ität über mein Business

Willkommen bei meinem Monatsrückblick November 2024, in dem ich auch über mehrere Premieren, das Überwinden von „Mindfucks“ und dem Ausprobieren von Neuem schreibe. Alles unter nach dem Motto „bevor ich etwas empfehle, muss ich es erst selbst ausprobieren!“

Der November hat mir auch gezeigt, dass das Leben nun mal ein Auf und Ab ist. Manchmal ist ein Film zuende. Doch legt man einen neuen Film ein, geht das Leben weiter … Klingt dieser Satz für dich ausgeleiert? Pathetisch? Tatsächlich ist das Leben so, wie ich es verstärkt im November erlebe: Nicht nur „Wow“-Momente, auch Abschiede und Tiefs gehören dazu. Ohne Tief kein Hoch, richtig?

Darf ich meiner Methode einen Namen geben?

Im November rief Judith Peters in unserer Content Society (TCS) dazu auf, uns einma zu überlegen, wie wir arbeiten und ob unsere ganz eigene Herangehensweise nicht einen Namen verdient? Mein typischer Mindfuck war zunächst:

„Wer bin ich, dass ich meiner Methode einen Namen geben darf?“ Doch dann dachte ich, warum eigentlich nicht?

Ich gehe ja anders als viele andere Storytelling-Trainer vor, weil ich Bewegung mit Hirnschmalz kombiniere. Wenn schon meine Kreativität mit Spaß und Bewegung am besten sprüht, dann wird es anderen ebenso gehen. Und ja: das tut es! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Trainings bestätigen es. Daher brauche ich garnicht lange, bis der Name für meine Methode feststeht:

Flex-to-Tell.

Zum Namen kamen mir gleich die passenden Bilder in den Kopf. Das habe ich einer Bilder-KI geflüstert, äh ge-promptet und „voilà“, hier unten siehst du ein paar Ergebnisse.

Mehr zu meiner Trainingsmethode Flex-to-Tell liest du hier!

Storytelling lernen mit Flex-to-Tell
Hier sind ein paar ...
Storytelling lernen mit Flex-to-Tell
der KI-Bilder zur ...
Storytelling lernen mit Flex-to-Tell
Flex-to-Tell-Methode

Mein erster Adventskalender geht online

Mein weiterer Mindfuck war: „Wozu braucht es noch einen Adventskalender? Die Vorweihnachtszeit ist voll davon!“ Den habe ich dieses Jahr auch besiegt, indem ich Ihr Storylines kommet! entwickelt habe. Mein erster Adventskalender und zugleich mein erstes Freebie.

Die Ideen stammen teilweise aus meinen Trainings. Da es 24 Türchen sind, habe ich mir ein paar neue Ideen dazu einfallen lassen. Und zum Thema „braucht doch keiner noch so einen Adventkalender“: Ich hatte über 90 Anmeldungen für den Adventskalender.

Was mache ich mit den gesammelten Türchen? Das mit dem Storytelling-Ideenfinden indem man an Orte in seinem Business reist, hat so eine Inspirationswelle bei den Teilnehmenden ausgelöst, dass ich beschlossen habe, ein Mini-Produkt aus meinem Adventskalender zu machen. Wann es fertig ist? Wahrscheinlich im 1. Quartal 2025. – Ich werde berichten.

Ich nehme an der Reel-Challenge teil

In The Content Society (TCS) – der Blogger-Community, zu der ich gehöre – ruft Judith Peters dazu auf 30 Reels in 30 Tagen zu drehen. Mit Reels habe ich bisher noch keine große Erfahrung gemacht, daher mache ich mit, denn es ist ja auch so:

Meinen Kundinnen und Kunden empfehle ich sowieso schon, Videos für Social-Media und die Website zu erstellen, weil bewegte Bilder nicht nur für den Algorithmus immer wichtiger werden. Sie sind auch zum Kennenlernen von dir (wie du tickst, was du anbietest) enorm wichtig. Deine Zielgruppe nimmt dich immer weniger „offline“ dafür viel mehr „online“ wahr. Nur Bilder und Texte werden unserer Persönlichkeit nicht mehr gerecht.

Was ich empfehle, probiere ich selbst gerne aus. Also war es im November höchste Zeit, dass ich auch Reels drehe!

Für mich ist es die größte Herausforderung, etwas Unperfektes in meine Business-Profile zu stellen. Doch mit jedem Reel wird es leichter und geht schneller. Ich schaffe zwar nur 13 Reels in 30 Tagen, doch das genügt völlig, um mich zu überzeugen:

In Reels liegt die Zukunft auch und gerade für B2B!

Fazit aus meiner Reel-Challenge: Meine Reichweite und meine Sichtbarkeit haben sich erhöht, und das ist sehr gut. Zweiter Effekt: Ich habe jetzt richtig Spaß am Videos drehen und die Schranken im Kopf („das ist viel zu banal“) sind gefallen.

Nebeneffekt: Videos drehen ist auch ein super Sprechertraining.

Storytelling gelingt mit Reels richtig gut. Außerdem geht man aus sich raus, bewegt sich und erzählt viel spielerischer als am Arbeitsplatz vor sich hin denkend …  Ich werde das mit den Reels noch mehr in meine Trainings integrieren.

Klick einfach auf die Bilder, dann kommst du direkt zu meinen Reels auf Instagram!

Reel1 – Herbstlaub
Reel 2 - Badezimmer
Reel 3 - Der Wolf

Witzig: Die Videos, die am meisten angeklickt wurden, habe ich entweder an einem SEHR privaten Ort (Badezimmer) gedreht, oder sie waren völlig banal (ich laufe über Herbstlaub und ein Text erscheint). Der Wolf ist auch richtig gut geklickt worden. Hier vermute ich a) ich spreche „live in die Kamera“ b) Märchen-Thema und Setting (Glitzerpulli, Advent).

Hast du schon Erfahrungen mit Reels gemacht? Deine Kunden werden diese handgemachten Mini-Präsentationen und Statements lieben, und jaa: auch Business-Kunden, auch Metall- und Handwerksbranche oder der „seriöse“ Banker guckt gerne Filmchen. Deine Zielgruppe sind „auch nur“ 😉 Menschen!

Lesen matters! Erzählen auch.

Lesenacht in der Grundschule: Zunächst mache ich mit beim bundesweiten Vorlesetag. In der ehemaligen Grundschule unseres Sohnes lese ich ehrenamtlich aus dem Kinderbuchklassiker Der Wind in den Weiden. Das Klassenzimmer hat die Lehrerin zu einer kuscheligen „Lesehöhle“ ausgestaltet, draußen heult der Sturmwind – da ist das Abenteuer von Mauli und Ratti, die durch einen Schneesturm irren, gleich  nochmal so spannend.

Märchen am Lagerfeuer – erzähle ich dieses Jahr zum ersten Mal für den Obst- und Gartenbauverein Mering. Eine ganz besondere Stimmung am offenen Lagerfeuer umgibt uns und ich liebe es auch, an diesem (dunklen) Ort zu erzählen.

Die Adventsmärchenstunde vorbereiten – Anfang Dezember darf ich zum fünften Mal „Grüne Märchen“ für das Bündnis 90 / Die Grünen Mering in der Bücherei erzählen. Hierfür bereite ich mich im November gründlich vor.

Ein Geburtstag und (noch) ein Todesfall

Meine Mama feiert Anfang November ihren 80. Geburtstag. Ihr Wunsch: Mein Bruder und ich sollen das Familienereignis organisieren, aber nicht bei ihr. 😀

Wir wählen ihren Geburts- und unseren Lieblingsort seit der Kindheit, Pfalz und Elsass. Verschiedene Schlemmertempel kombinieren wir mit 80er-kompatiblen Wanderungen durch den wunderschönen Pfälzerwald im Herbst. Da wir uns mitten im Schlemmerland Elsass befinden und die Geheimtipps abseits der Wege kennen, kein Problem! So verbrachten wir ein paar wunderschöne Tage zusammen in der engen Familie. Ich finde es super, dass sich unsere Kinder, die mittlerweile alle zwischen 15 und 19 Jahre alt sind, so gut verstehen und ihre „coole Oma“ lieben. Zudem schlemmen alle Drei auch gerne und ausgiebig – da haben wir ganze Erziehungsarbeit geleistet! 😉

Familien-Feier in der Pfalz-Elsass …
… Schlemmer-und-Wanderecke

Mitten in den Vorbereitungen wird mein Schwiegervater ins Krankenhaus gebracht, wenige Tage später stirbt er. Nach meinem Onkel im Oktober ist dies der zweite Todesfall in unserer Familie 2024. Mein Mann Karsten pendelt daher im November zwischen Nordrhein-Westfalen, Bayern und der Pfalz hin und her. Aber wie war das? Das Leben halt! Die Schwiegermama besucht uns dafür jetzt öfter „unten“ in Bayern – und darüber freuen wir drei uns sehr.

Was im November 2024 sonst noch so los war

Krank

mich hat es voll erwischt!

Es schneit

auf meinen Lesefrosch.

Der Advent

läutet die Storytelling-Zeit ein.

Lebkuchen

Kaspar, Melchior und T-Rex.

  • Schlemmen im Elsass färbt ab. Wir kochen uns lauter Leckereien, das heißt: meine Männer kochen, und ich liege krank im Bett.
  • Husten, Husten, Husten …  Vor lauter Husterei macht mein Rücken samt Lendenbereich dicht. Jetzt weiß ich, wie sich ein Hexenschuss anfühlt. Autsch!
  • Firmenporträts schreiben – wieder etwas fitter, eröffne ich mein Bett-Office mit Laptop, Wärmflasche und Thymian-Tee.
  • Adventskalender packen – nicht nur der Online-Kalender will gefüllt werden. Sohn meldet Bedarf an, also füllen wir wie jedes Jahr wieder den selbstgemachten Christkinde-Kalender aus Filz.
  • Erste Plätzchen backen – meine Leidenschaft ohne Stress: Wenn ich nicht mehr mag, höre ich auf. Einziges Muss sind unsere hausgemachten Lebkuchen nach traditionellem Rezept, die zuerst gebacken werden. Früher habe ich sogar Lebkuchen-Häuser gebacken, heute reichen Sterne, Kamele, Dinos 😉  und Herzen.

Meine Lektüre im November 2024

  1. Die geheimen Schwestern von Anne Fortier – ein Roman über die antike Welt im Mittelmeerraum. Die Autorin kommt zu einer coolen Deutung des Amazonen-Mythos!
  2. Tödlicher Aschermittwoch von Laurenz Stassen – Teil 2 des historischen Kölner Krimis.
  3. Das Erbe von Winterfell von George R. R. Martin – ich beginne mit dem  ersten Band des Epos, das als Game of Thrones verfilmt wurde – und bin positiv überrascht!

Meine Blogartikel im November 2024

Was im Dezember geplant ist

Mein erster Adventskalender öffnet seine Türchen bis zu 24. Dezember. Ich plane anschließend noch ein Zusatz-Goodie für diejenigen, die bis zum Schluss dabei bleiben, zu versenden. Ob mein Zusatz-Freebie rechtzeitig bis zum 24.12 fertig wird?

Zusätzlich werde ich (Prio 1) möglichst viele Firmenporträts für die Städtebroschüre (mein derzeitiges Großprojekt) vor Weihnachten fertig schreiben, denn danach bin ich mal weg: Vom 26. Dezember bis 20. Januar fahre ich für drei Wochen auf Wellness-Reha. Und diese Pause hat Prio 1.0!

3 Kommentare zu „Monatsrückblick November 2024: Die Reel-ität über mein Business“

  1. Liebe Manuela,
    herzlichen Dank für dein Mitnehmen durch den November!
    Da war eine Menge drin – beruflich und privat.
    Mein herzliches Mitgefühl zum Tode deines Schwiegervaters, aber du schreibst ja selbst: so ist das Leben … dennoch ist solch ein Abschied auch immer ein Buch. Gut, dass ihr so großartig zusammenhaltet (und damit meine ich auch den Krankendienst für dich:-) )
    Ach ja, die Reels, da war ich auch mit dabei, allerdings seitdem kein einziges mehr. Vielleicht mache ich ein Weihnachtsvideo, gibt ja bestimmt noch nicht genug davon im Netz, lach…

    Dein Adventskalender erreicht mich täglich – und auch wenn ich noch keinen Impuls tatsächlich umgesetzt habe (dazu fordert mich mein eigener zeitlich zu sehr heraus), sind alle Mail-Impulse gespeichert und finden ihren Weg in die Welt, wenn es soweit ist.

    Herzliche Grüße und eine heilsame Rehazeit ab heute für dich!
    Gruß Gabi

    1. Liebe Gabi,
      danke dir sehr!!

      Mein Adventskalender: Es geht mir gerade genauso, dass ich die Türchen meiner abonnierten Kalender speichere und sie nach dem Advent durcharbeiten werde. ☺️ Es freut mich sehr, dass du mit „Ihr Storylines kommet“ etwas anfangen kannst. Würde mich interessieren, was Du aus dem ein oder anderen Türchen machst.

  2. Hallo Manuela,
    vielen Dank für den Ritt durch deinen intensiven November 24!

    Mein herzliches Beileid – möge Gott seiner Seele gnädig sein!

    Der erste Adventskalender ist voll spannend, oder? Ich habe auch meinen ersten Kalender am Laufen und bin immer wieder begeistert über Rückmeldungen und persönliche Learnings bei mir. Dir weiter viel Erfolg damit und dem daraus entstehenden Produkt!

    Bei der Reels-Challenge war ich auch dabei … da bin ich noch gar nicht so sicher, wie mein Fazit lautet. Irgendwie wars voll spannend, aber auch ziemlich anstrengend 😉

    Auf jeden Fall wünsche ich dir gesegnete Weihnachten und eine richtig gute und erholsame Zeit in deiner Reha!
    Heiko

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