Dieser April steckt voller Premieren für mich. Poesie und Popcorn: So tauften wir unsere neue Gruppe, doch den Titel kann ich gleich meinem ganzen April geben. Wie gut, dass ich Rückblicke schreibe, denn nun sehe ich erst, was alles im April los war.
Zum Beispiel habe ich verschiedene Marketing-Tools, wie Newsletter oder Aprilscherz im Business, vorher nie für mich genutzt, weil ich dachte: „Das machen doch alle!“ oder „Für mein Business passt das nicht“. Diesen Monat habe ich einen Newsletter aufgesetzt und einen Aprilscherz verbloggt. 😉 Und jetzt bin ich so froh darüber.
Diesen April habe ich allgemein Vieles zum ersten Mal ausprobiert. Ich finde es generell bezeichnend für mein erstes Quartal 2024, dass ich plötzlich Dinge angehe, die ich jahrelang abgelehnt (oder vor mir hergeschoben) habe, vom Gedichte schreiben, über den ersten eigenen Newsletter, ersten Aprilscherz, ersten eigenen Flyer, erstes Mal mit Bienen frühstücken sind das ganz schön viele Premieren im April 2024.
Was war los im April?
Mein erster Aprilscherz
Noch so eine Premiere: mein erster Business-Aprilscherz! Natürlich ist kaum jemand „reingefallen“, das wollte ich auch nicht. Er wurde aber vielfach gelesen und kommentiert. Die Idee meines innovativen Produkts, ein Kaugummi, mit dem sofort Geschichten im Hirn aufploppen, war auch zu wild. Ich wollte einfach eine witzige „wirkt-sofort“-Lösung zur Frage, „Wo findet man gute Storys im eigenen Unternehmen?“, ver-scherz-bloggen.
Dann habe ich ein „Produkt entwickelt“: Kauen, und sofort kommt die Inspiration! – Das unglaublich tolle, einzigartige Storytelling-Gum war geboren!
Aufgrund der vielen Nachfragen habe ich natürlich auch Geschmacksvarianten im Angebot, Erdbeer, Hubba-Bubba und noch viele weitere. 😉
Wer mag, bestellt mein einzigartiges Storytelling Gum hier! 😉
Der KI – Canva- und Bing-Bilder-KI – habe ich übrigens dann auch noch fantastische Produktfotos abgerungen. Das hat allerdings etwas gedauert und führte nicht gleich zum brauchbaren Ergebnis, denn beim Beschriften tun sich die meisten KIs noch schwer. Storytelling war sehr schwer, Story ging dann etwas leichter.
Mein erster Newsletter geht in die Welt!
Nachdem ich letztes Jahr noch gesagt habe: „Ich setze nicht auch noch so einen Newsletter in die Welt, es gibt doch schon so viele“, habe ich „es“ doch getan. Warum? Weil mir in Gesprächen mit Kundinnen, Kunden, Bekannten und Leuten, die nicht in meiner Kreativbranche tätig sind, aufgefallen ist, wie wenig doch die meisten über das Schreiben allgemein und über das Storytelling für ihr Business wissen. Da scheint ein riesiger Wissensbedarf zu sein, obwohl es doch schon so viel Information zum Storytelling gibt.
„Wenn es von deinem Thema schon so viel von anderen Anbietern gibt, dann mach es einfach besser“, sagt mein Blog-Coach Judith. Ich bekomme das Aufsetzen des Newletters samt korrekter Double-Opt-In-Mails usw. schneller hin als gedacht, dank der hilfreichen Expertinnen in The Content Society (TCS) – und vor allem dank der super coolen Anleitung in dieser Community!
Also gesagt – durch das Technik-Kung-Fu der Automatisierung und Kampagnen-Erstellung gekämpft – getan:
Am 4. April sende ich die Erstausgabe von Storytellas Weekly 🦊 in die Welt – immerhin an 11 angemeldete Interessierte. Mittlerweile sind es mehr, und nach jeder Aussendung erhalte ich tolles Feedback.
Fazit: Seit 2020 verfüge ich über eine eigene Website, seit vielen Jahren blogge ich. Mein Newsletter mit dem Fuchs wird gelesen und kommentiert. Warum nur habe ich so lange mit meinem Newsletter gewartet?
Wenn du Storytellas Weekly 🦊 auch bekommen willst, melde dich einfach hier zu meinem Newsletter an! (Du kannst ihn jederzeit wieder abbestellen – aber hoffentlich nicht.)
Meine erstes Mal beim TCM-Livetreffen in Stuttgart
Mein erster Aprilscherz war da, mein Newsletter in der Welt, danach ging es für mich zum ersten Mal zum Lifetreffen mit der TCS – The Content Society. Judith Peters und ihr Team veranstalteten das Event in den „Design Offices“ in Stuttgart Mitte. Da konnte ich von meinem „Hotel chez Cousine Karin“ mit der Stadtbahn hinfahren. Mit 70 Bloggerinnen kamen wir zusammen, um uns auszutauschen und – unter Anleitung von Blogger-Queen Judith – intensiv zu einem Thema zu arbeiten. Nachmittags noch ein Thema, dann zusammen in der Sonne vor dem Schloss „ge-chillt“. Abends tauschten wir uns weiter aus beim Essen im Vegalena, einem schönen Restaurant am Rande der Stuttgarter Innenstadt.
Mein persönliches Highlight: Ich habe viele Bloggerinnen endlich einmal „in echt“ getroffen. Wir inspirieren uns nicht nur gegenseitig, wir hatten auch jede Menge Spaß miteinander und sind wirklich eine Community, online und live!
Mein erstes Mal als Poetry-Slammerin
Der ortsbekannte Poetiker Jürgen Schwilski fragte mich im Herbst, ob ich nicht auch Gedichte schreibe ich sagte, nein. Und Jürgen sagte: „Ach, das kannst du!“. Nachdem ich ihn schon für unsere Märchennachmittage in der Bücherei als Märchenerzähler für Kinder „gezwungen“ hatte (er hatte Spaß daran!), musste ich nun zu seiner Veranstaltung, einem poetischen Abend in die AWO Mering.
Wir waren an diesem April-Abend vier (drei Poetinnen und ein Musiker), die fleißig „geslammt“ haben. Überraschend voll war die AWO Mering bei unserem „Testlauf“, und das, obwohl jede/r von uns nur abgezählt persönlich eingeladen hatte. Etwa 40 Personen hörten sich die Gedichte und Songs an, die wir abwechselnd vortrugen. Meine Gedichte über das old-school Format „Poesiealbum“ mit Kartoffelbrei, „Follower“, „Schneewittchen ist tot“ und irgendwas mit Frühling (und einem Kärcher) wurden sogar bejubelt. Ich war etwas erstaunt, dass gleich mehrere mich anschließend ermutigten, unbedingt weiter zu dichten. Na gut. Mir hat es sowieso großen Spaß gemacht, dort oben auf der Bühne meine Poesie vorzutragen und die Wirkung sofort zu erleben. Witzig war es und unglaublich motivierend für uns alle. Okay, ich schreibe jetzt auch Gedichte, aber: zum laut Vortragen!
Fürchtet euch! Die Idee ist sehr gut angekommen, wir machen wahrscheinlich im Herbst weiter, aber in einem größeren Haus. Jürgen ist glücklich, denn seine „Speakers Corner“ wird wiederbelebt.
Was im April 2024 sonst noch so los war
Käferkostüm
Ich assistiere nur dem Sohn mit …
Zeitungs-Suppe
für Pappmachée.
Festival
Unser Fahnen-Einzug diesmal mit Pilzen.
Guter Zweck
Ehrenamtliche Arbeit in Vorder- und Hintergrund.
- April, April, in Stuttgart genießen wir die Pausen im T-Shirt auf dem Rasen. Eine Woche später bekomme ich bei 3 Grad krebsrote Hände auf dem Fahrad, und mich umtanzen erbsengroße Hagelkörner.
- Im Rheinland feiern wir Ostern mit meiner Mutter und den Schwiegereltern.
- Frühstück unter Bienen: Während ich wegen des Kongresses in Stuttgart bin, übernachte ich bei meiner Lieblingscousine. Karin hat ihre Terrasse mit Insektenhotels gepflastert. So purzelt während des Frühstücks eine wilde Biene meine Bluse hinunter, rappelt sich und fliegt wieder weiter. Ich liebe das Summen dieser verschiedenen Tierchen.
- Keine Premiere, aber immer wieder aufregend, und dieses Mal ein Jubiläum: Zusammen mit meinem Verein richteten wir das 10. Internationale Kulturfestival Mering aus. Seit 2016 engagiere ich mich ehrenamtlich und trage sowohl zum Marketing (Hintergrund), als auch auf der Bühne (moderieren, Märchenzelt …) meinen Teil bei. Zusammen mit netten, bunten Menschen macht das so viel Spaß – und Sinn!
- Einzelcoaching: Ich fahre nach München und lasse ein weiteres Kapitel meines Romans von Dagmar beurteilen. Mein grober Szenenplan ist auch schon fertig.
- Premiere 4: Mein erstes Mal Redakteure coachen! Für das Wirtschaftsmagazin Fürstenfeldbruck ziehe ich an manchem (roten) Faden.
- Premiere 5: Mein Flyer „Business Storytelling“ ist fertig – es ist mein erster eigener gedruckter Flyer. Dazu demnächst mehr!
Meine Lektüre im April 2024
- Das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco – zum zweiten Mal gelesen. In den 90er Jahren hatte ich es verschlungen, bin tagelang auf Zehenspitzen gelaufen und habe überall „Verschwörungen gewittert“. Jetzt quäle ich mich etwas durch, aber die Story lohnt sich immer noch. Sie ist vor allem zeitlos aktuell.
- Lost in Fuseta – gleich mehrere Bände der Hommage an die Algarve verschlungen und in Gedanken wieder dort gewesen, die Lebensart und das Azur des Himmels genossen – und natürlich all die kleinen Köstlichkeiten, die Portugals Küche bietet. – Bitte schaut NICHT die Verfilmung, die ist unter aller … und das sage ich nicht oft: Diese Buchverfilmung geht gar nicht!
Meine Blogartikel im April 2024
Was im Mai geplant ist
Ich möchte möglichst die Texte für die Wirtschaftsbroschüre Fürstenfeldbruck fertig schreiben und meine Co-Autoren weiterhin gut begleiten.
Im Mai habe ich einen Termin mit dem Bürgermeister der Nachbargemeinde. Was da wohl herauskommt? Ich bin gespannt!
Ich möchte für meinen Newsletter Storytellas Weekly eine schöne erste Willkommens-E-Mail für alle Newbies schreiben. Und mein Freebie möchte ich endlich auch angehen. Das aber vielleicht eher im Mai und Juni – bloß nicht zu viel auf einmal, denn …
Wichtigstes To-do: Ich möchte mich nicht auspowern, denn meine Gesundheit plus meine kreativen Werke, die derzeit auch noch entstehen (Fantasy-Roman und freche Poesie) sind viel zu wertvoll.
Am 1. Mai geht es auf Kanu-Tour mit mehreren Booten auf einem Teilstück des Lechs.
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