Ein abstrakter Begriff kann nicht rennen oder weinen (Himmel) oder gar um sich greifen (Grippewelle) … Wenn wir Texter:innen und Autor:innen leblosen Dingen eine Eigenschaft verpassen, spricht man von „Vermenschlichung“ oder Personifikation.
Sachen, Tiere oder Pflanzen werden mit menschlichen Eigenschaften verknüpft … zack … personifiziert!
Los geht’s: Vermenschlicht doch mal
- Naturgewalten
- Planeten & Gestirne
- Emotionen …
Na?? Sie wirken stärker oder? Die Zeit rennt, der Himmel weint, die Sterne winken … Manchmal sind Vermenschlichungen schon so in unsere Sprache übergegangen, dass wir Autorinnen und Autoren etwas Neues finden müssen.
Wie wäre es mit: Der Himmel flennt oder heult? Oder die Grippe wedelt mit dem Taschentuch …?