Der Apfel, was für ein Symbol in Kunst und Literatur! Mal rot, golden … Was bedeutet er alles? Nichts Geringeres als Sündenfall und Weltherrschaft. Oder auch absolut Gutes. What?
- Mehrere Blicke in die Bibel oder ins Märchenbuch genügt … es gibt soo viele Äpfel dort (oder goldene Bälle). Wahnsinn!
- Eva beißt in den Apfel – zack, Adam verliebt sich (Sündenfall, sagen die Christen, ohne Sex keine Menschheit würde ich mal sagen …)
- Schneewittchen beißt in den vergifteten Apfel – zack: Todesstarre. Stiefmutter lechtzt nach Weltherrschaft.
- Und was ist mit dem Reichsapfel europäischer Kaiser?? Oder persischer Herrscher? Alles Machtäpfel!
- Liebesgöttinnen der griechischen Mythologie werden gerne mit ganzen Körben voller Äpfel abgebildet.
- Auf Latein heißt Apfel = malus (schlecht, schlimm, böse)
- Wort Gottes = „Ein gutes, zur rechten Zeit gesprochenes Wort ist ein goldener Apfel.“
- In vielen mittelalterlichen Kunstwerken hat eine Frau einen Apfel in der Hand, wenn auf Sex hingewiesen wird. Klammheimlich? Kaum, denn damals wusste jeder Betrachter über die Symbolik Bescheid!
- Fun Fact: Der Apfel von Eva war höchstwahrscheinlich ein Granatapfel.
- In Zahnpasta-Werbung müssen die Personen oft herzhaft in Äpfel beißen, unterlegt mit sattem Sound. In den 70er Jahren war da ein regelrechter Apfelbeiß-Hype…
Was nützt der Apfel im Storytelling? Setzt mal ein paar Äpfel in eure Geschichten und lasst herzhaft reinbeißen oder mit ihnen werfen oder sie einfach in Stückchen schneiden …