In meinem Jahr 2023 ist viel passiert, was nicht hätte sein müssen. Gleichzeitig war es umsatzmäßig ein gutes Jahr. Daher habe ich meinem Jahresrückblog 2023 diesen Titel mit den vorwärts-rückwärts Schritten gegeben und ihm das Foto verpasst, auf dem ich Ausschau halte. „Rock steps“ üben wir im Lindy-Hop-Tanzkurs, den Karsten und ich dieses Jahr begonnen haben. Vielleicht hilft das Tanzen mir wieder mehr in die Balance? Denn um Schwung zu holen, braucht es Gleichgewicht, und das hat mir 2023 gefehlt.
Auf jeden Fall ist dieses Jahr anders als die vorangegangenen Jahre verlaufen. 2023 ist nicht wirklich eine Erfolgsstory, dafür gibt es auch keine großen Misserfolge, allerdings gab es Unfälle, Notfälle und einige Dinge, die nicht hätten sein müssen. Mein Jahr liegt also irgendwo dazwischen.
Titelfoto: Karsten Krämer
Was ich mir für 2023 vorgenommen habe, und wie es gelaufen ist:
- Neuer Großauftrag: Meine zweite Landkreis-Chronik, diesmal in Hessen, wurde pünktlich im November fertig. – Geschafft!
- Mehr eigene Storys schreiben: mithilfe des MVHS-Jahreslehrgangs und meiner neuen Schreib-Buddine Andrea starte ich im Herbst mein Romanprojekt. Ein Anfang ist gemacht!
- Ich möchte dynamischer bloggen: mehr Haltung, mehr Persönlichkeit zeigen und ja, auch mehr Blogartikel – Ausbaufähig!
- Mein Motto für 2023 lautete: mehr Konfetti! Anderen verhelfe ich schon zu mehr „Wow“, bei mir könnte es noch etwas mehr sein. – Ausbaufähig
Mein Jahresrückblick 2023
Gemeinsam bloggen in der Content-Society
Regelmäßig bloggen und vor allem mehr Haltung und Persönlichkeit von mir zeigen, war mein Anspruch. So habe ich bei diversen Blog-Sprints mitgemacht und hier geübt, Blogartikel schneller zu schreiben. Ich benötige zwar noch mehr Zeit als gewollt, doch das ist okay. Meine Haltung habe ich gezeigt, indem ich mehr Rückblicke und über Themen, wie mein Manifest oder meine Haltung geschrieben habe. Das hat mir nicht nur selbst den Blick auf das Wesentliche geschärft, sondern auch mehr Reichweite verschafft. Wie ich mögen wohl auch meine Leserinnen und Leser gerne wissen, was mich an- und umtreibt. Einen Newsletter habe ich dieses Jahr noch nicht begonnen, das hebe ich mir für nächstes Jahr auf. Im Herbst habe ich dann meine Mitgliedschaft in der Content-Society verlängert, denn: Gemeinsam Bloggen und Austauschen macht nicht nur Spaß, sondern gibt mir sehr viele Lerneffekte und Erfolge.
Auf ein weiteres TCS-Jahr, ich freue mich so!
Die Trucker-Storys
Es gibt eine Videoagentur BLUE SILVER bei München, die bucht jedes Jahr ein oder mehrere Sprechertexte bei mir. Meist sind das scheinbar sperrige Produkte, wie Filteranlagen oder Pumpenhersteller, für die technisch korrekte, aber trotzdem flotte Texte gebraucht werden. Soll ja ein Video für potenzielle Käufer werden. Mit „leicht und fluffig“ gesprochenen Texten. Dieses Mal geht es gleich mehrfach um schwere Kaliber, wie Hebebühnen, Trucks und Anhänger.
Ich finde technische Produkte super, weil ich mich bei ihnen so lange in fremde Welten hineindenken muss, bis mir die Logistik mit Flexlinern, das Beliefern von Supermarktketten oder die Arbeiten in luftiger Höhe völlig normal vorkommen. Genau das ist es ja, was mir an meinem Beruf großen Spaß macht. Seit diesem Jahr weiß ich beispielsweise, wie diese großen Rollwagen für die Filialbelieferung von Supermarktketten sicher transportiert werden. Das geht sogar auf zwei Ebenen, ohne dass die Wagen wild herumrollen. Und ich weiß jetzt, wie man sie vom LKW aus in die Filiale rollt, vorausgesetzt sie werden mit diesem coolen Flexliner-System gebracht. 😉
Der zweite „Fall“, Sprechertexte für einen führenden Anbieter von Hebebühnen und Co. hatte es insofern in sich, als ich für vier Videos Textmodule entwickeln sollte. Diese Module sollten auch einzeln verwendet werden können, aber dennoch im einzelnen Video ein fluffiges Gesamtbild ergeben. Die Idee dahinter war, dass der Endkunde für den Bereich Recruiting und Employer gleich drei unterschiedliche Berufsbilder unterhaltsam und innovativ dargestellen kann und in einem vierten Video noch sein Unternehmen prima vorstellen kann. Die Module in allen vier Videos sollten auch getrennt nutz- und kombinierbar sein und (!) natürlich innerhalb des vorgegebenen Budgets realisiert werden. Puh! Das war nicht leicht, aber zum Schluss sah in den Videos alles leicht und elegant aus. Fazit: Großes Lob von der Kundin.
Mering kann bunt, dafür sorgen wir!
Im April gab es wieder unser Internationales Kulturfestival in Mering. Das Event gibt es nun schon so lange im Ort, doch immer wieder treffe ich jemanden, der noch nie davon gehört hat. Egal! Zusammen mit dem Bündnis „Mering ist bunt“ sorgen wir beharrlich dafür, dass unsere kleine feine Marktgemeinde weiter bunt bleibt, denn mal ehrlich: Bunt steht doch allen gut! Besonders freue ich mich, dass ich eine Gruppe mit südamerikanischer Folklore für unser Festival gewinnen konnte. Die Tänzerinnen von Sol Naciente aus München, (es leben die Andenstaaten!) um Karola Bock zeigten traditionelle Tänze der Aimara-Kultur aus Chile. Nächstes Jahr sind sie wieder mit dabei. Was sie dann wohl zeigen?
Auch dieses Jahr durften von der Landrätin über Kinder bis zum echten Model – und dazwischen mein Sohn und ich – wieder wunderschöne Mode meiner Freundin Maureen bzw. von ihrem Label Ndemela’s auf dem Laufsteg präsentieren (siehe mein Titelbild). Dieses Mal lief sogar unser Bürgermeister stolz in einem leuchtend-hellblauem Sakko herum, den er sich hinterher sogar erworben hat. Da sieht man mal wieder: Bunt steht allen gut!
Gesundheitlich ein Auf und Ab
Im Januar geht es noch einmal ins Krankenhaus. Die geplante Anpassungsoperation steht an. Die OP verläuft gut, die Ärzte sind zufrieden und ich auch. Doch noch im Krankenzimmer werde ich plötzlich ohnmächtig und falle ungebremst auf den harten Boden. Gleich in derselben Nacht wird meine Lippe genäht, denn ich bin ich ja bei den plastischen Chirurgen. Glück im Unglück habe ich gehabt, denn ich komme mit Blutergüssen, einem abgebrochenen Zahn und zerstörter Brille davon. Das hätte echt schlimm ausgehen können.
Im Laufe des Frühjahrs beginne ich vorsichtig wieder mit Sport. Dazu melde ich mich für zwei Monate im örtlichen Fitnessstudio an, um meine nicht mehr vorhandenen Muskeln „wiederzubeleben“. Den Rest gibt es ab Juni in der Reha. Auf die freue ich mich schon, doch vier Wochen vorher, autsch, fange ich in der Küche ein volles Müsliglas, das aus dem Schrank fällt. Muss man nicht tun! Sonntags fährt mich Karsten in die Notaufnahme, weil ich unsäglich Schmerzen habe. Zusammen mit meinem langjährigen Heiler-Arzt werde ich pünktlich zu Beginn meiner Reha im wunderschönen Bad Waldsee schmerzfrei und wieder voll beweglich. Was nun folgt, sind drei Wochen beste Wellnesszeit. Hier entspanne ich, hole tief Atem, trainiere Kraft und Kondition und kann gesundheitlich einen großen Schritt nach vorne machen. Es ist sehr heiß, daher verbringe ich viel Zeit am Pool und lese Science-Fiction UND ich lerne Drachenboot fahren. mit dem Programm Pink Paddling. Das ist super! Am 11. Juli geht es wieder nach Hause. Einen Tag später und ich hätte verlängern müssen: Da bricht in Deutschland der Sturm los und legt die gesamte Zugverbindung mehrere Tage lahm.
In der Reha habe ich so einen Spaß an der Bewegung zurückbekommen, dass ich gleich weitermachen möchte. Zurück zu Hause kaufe ich mir sofort, wie mit mir ausgemacht, Nordic Walking Stöcke und mache gleich weiter. Gleich beim ersten Mal „walke“ ich aus unserer Tür heraus so weit, wie ich sonst nie spazieren gehe. Da sitze ich dann, nach etwas Schwung und viel Spaß, auf einmal oben am Feld auf einer Bank kurz vor dem Nachbarort und schaue auf unsere alten Pferdekoppeln. Über mir rauscht der Wind in der magischen Kornelkirsche, die dort wahrscheinlich schon sehr lange steht. Ich laufe ab jetzt zwei- bis dreimal pro Woche über die Felder. Mittlerweile verfügt unser unbeheiztes Freibad über wohltemperiertes Wasser. So sieht man uns des Öfteren in der Woche abends an diesem herrlichen Ort mitten in Mering, zu dem wir nur eine Treppe herunter und über eine Brücke laufen müssen. Nach der Arbeit eine Runde schwimmen und den Abend genießen … An einem Tag bereite ich uns ein Burger-Picknick vor, das ist wie Urlaub. Ich halte unser kleines Freibad für puren Luxus und freue mich, wenn es jedes Jahr wieder heißt: „Wir öffnen doch wieder!“ Und eines Morgens radeln wir drei von Mering los, über Augsburg bis nach Rehling auf einen Mittelaltermarkt, dann über einen See mit Biergarten abends zurück. Etwa 70 Kilometer mit dem Rad – okay es ist ein E-Bike und wir machen mehrere kulinarische Pausen – aber ich bin total stolz auf mich.
Das Gefühl, sich nach einem dreiviertel Jahr endlich wieder sportlich uneingeschränkt bewegen zu können, ist unbeschreiblich!
Ich schreibe meine zweite Landkreis-Chronik
Ein gutes Jahr lang habe ich an meiner zweiten Landkreischronik gearbeitet. Hier werden Erinnerungen wach, denn in Marburg habe ich in den 90er Jahren studiert. Einige meiner alten Fotos schmuggle ich in die Chronik mit hinein. Zwischendurch droht das Projekt mehrfach „zu viel des Guten“ zu werden. Zu viele ungeplante Seiten, zu viele Baustellen und dafür zu wenig Unterstützung. Termin? Darf nicht verschoben werden. Ich mache drei Kreuze, als die letzte Seite geschrieben, die letzten Fotos zusammengestellt und das finale Layout der letzten Strecke freigegeben ist. Obwohl ich alles gut geplant und für entsprechende Unterstützung gesorgt habe, war viel zu viel Stress mit an Bord. Über Monate füllte dieses eine Projekt meinen gesamten Kalender aus. Prompt werde ich kurz nach Drucklegung des 216-seitigen Werkes von einem heftigen grippalen Virus erfasst (ja, es gibt auch fiese Infekte ohne dem C) und bin eine Woche „weg vom Fenster“.
Im Dezember halte ich das erste Exemplar in den Händen, prompt klingelt das Telefon. Ein Firmenkunde, der hier mit einer Seite vertreten ist, gibt mir ein erstes begeistertes Feedback. Auch der Träger des Werkes aus dem Landratsamt meldet sich voll des Lobes. In der Rückschau finde ich auch diese Chronik sehr gelungen, aber dennoch: Solche Termine wird es mit mir nicht mehr geben. Word! Jetzt freue mich schon auf den Januar, denn dann stelle ich den Band „50 Jahre Landkreis Marburg-Biedenkopf“ feierlich in Marburg vor.
Technik, SEO und Automatisierung mit Köpfchen
Ich finde es gerade im digitalen Zeitalter besonders wichtig, dass ich mir von Social Media nicht den Tag rauben lasse. Gleichzeitig muss ich als Profi auch meine Website SEO-mäßig fit halten, damit sie bei den Suchmaschinen gut rankt und von potenziellen Auftraggeberinnen und -gebern gut gefunden wird. Hmm … Das ruft nach SEO-Tools und Automatisierung.
Zunächst gebe ich meinem Blog ein Update im SEO-Tuning, denn mit den Jahren des Bloggens hat sich hier doch einiges geändert. Man landet nicht mehr, wie in 2005, „mal eben“ auf Seite eins bei Google. Da oben war ich mal mit Keywords, wie „Blogartikel schreiben“, „Mehrwert“ und „Whitepaper“, heute schon längst nicht mehr. Heute muss man an viel mehr Stellschrauben drehen und vor allem, diese Schrauben regelmäßig nachziehen. Daher beschäftige ich mich mit der Google Search Console und Google Analytics, verbinde beides mit meiner Website und schaffe mir Ubersuggest an. Wow, da geht was!
Entrümpeln, tunen und Daten reduzieren … Ich stelle fest, dass das sogar Spaß macht. Nicht nur meine Website bekommt so langsam ein besseres Ranking, auch meinen Kundinnen und Kunden lesen mit. Nach dem SEO-Tuning 4.0 wage ich mich im Juli dann an mein bislang größeres technisches Abenteuer: dem Automatisieren von Vorgängen, genauer gesagt eines Vorgangs erstmal. Mit Hilfe aus der Content Society schreibe mein erstes Zap (von dem Tool Zapier), eine Programmierung, mit der ich meine Nerd-Nuggets von Instagram, nun automatisch auf meinem Blog veröffentlichen lasse. Denn nichts ist zeitraubender als jedes Mal Texte und Bilder von Social-Media in WordPress zu kopieren, einen Beitrag daraus zu basteln und ihn zu veröffentlichen. Jetzt macht das die Programmierung. Cool! Ich bekomme das Zap-Schreiben übrigens schneller hin als gedacht, dank der hilfreichen Expertinnen in The Content Society (TCS) – und vor allem dank Judith Peters super cooler Anleitung!
Thema 12: das Märchenerzählen geht weiter
Mit meiner Mitgliedschaft in der Europäischen Märchengesellschaft (EMG) setze ich ein Statement, indem ich nicht nur diesen Verein unterstütze, sondern auch für mich klarstelle, dass mir Märchen als unser globales kulturelles Erbe wichtig sind. In den Sommerferien organisiere ich wieder Märchennachmittage in unserer örtlichen Bücherei, die wir gemeinsam mit unserem Verein Internationale Kultur in Mering durchführen. Im Herbst bestücken wir mit unseren Vorleserinnen auch wieder das Märchenzelt auf dem Weltkindertag 2023. Natürlich lese ich auch selbst vor. Im Dezember darf ich dann zum dritten Mal den Märchennachmittag für Die Grünen Mering in der Bücherei durchführen. Grüne Märchen gibt es und die Kinder machen begeistert mit. Sogar die Kleinsten lauschen eine Stunde lang den Geschichten von Fabelwesen und wundersamen Gegenständen aus aller Welt. Das finde ich immer beachtlich!
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- 72 Blogartikel (okay 31, denn 41 sind Manus Nerd-Nuggets von meinem Instagram-Account.)
- 289 Follower auf Instagram –„Keeanu Reeves“ und all die tollen Ärzte und Piloten 😉werden weniger, dafür habe ich mehr „echte“ Follower.
- 435 Follower, 725 Impressions auf LinkedIn – huch! Ich sollte regelmäßiger aktiv werden, denn hier liegt Potenzial für mein Business.
- 18 Pins auf Pinterest – das ist mir zu wenig.
Was 2023 sonst noch los war
- Den super-tollen Sommer 2023 verbrachten wir überwiegend zu Hause, kochen Pasta mit Meeresfrüchten und genießen Garten, Badesee und die bayerischen Biergärten.
- Eiergroße Hagelkörner – dieses Jahr hat es unsere Region getroffen. Wir haben Glück und keine Löcher in Auto, Fenstern und Rollläden, bekommen aber einen riesigen Respekt vor der Natur.
- Unser Sohn wird 18 Jahre „alt“ – und feierte nicht nur selbst eine coole Gartenparty, sondern wünschte sich eine Familienfeier im Elsass. Wir gehorchten gern!
- Karstens Mopedkrippe kommt ins Dom-Radio Köln. Okay, so ganz unschuldig bin ich nicht daran. 😉
- Wir spielen nach gefühlt 10 Jahren wieder Sagaland. Kennt ihr das? Märchen-Gegenstände unter Bäumen finden, sich merken, andere Mitspieler täuschen und rauswerfen – und sich selbst zum Schloss aufmachen. Wir lieben dieses Spiel!
- Ein Frosch zu Weihnachten! – Karsten überrascht mich mit einem Meringer Blechfrosch, (Video ab 8:10 Min.) den Klaus Popfinger aus ausgedienten Ölfässern macht. Ich habe mir immer so einen für unseren Garten gewünscht. Natürlich bekomme ich den Storyreading-Frosch!
Mein Ausblick: Was wartet 2024 auf mich?
- Im Januar reise ich nach Marburg – Hier stelle ich meine Chronik vor. Ich bin gespannt, wie sich meine alte Unistadt nach 30 Jahren entwickelt hat. Ich habe große Lust, noch einmal in der Mensa essen zu gehen. Aus Nostalgie, yay!
- Neues Projekt Wirtschaftsmagazin: Im Frühjahr schreibe und begleite ich redaktionell ein Magazin für den Nachbarlandkreis.
- La Storytella: Ich möchte mich noch mehr auf meine Erzählkunst fokussieren, aus zwei Gründen. Erstens, weil es mir so viel Spaß macht und zweitens, weil ich finde, dass Storytelling im Business unglaublich viel bringt – egal in welcher Branche man tätig ist.
- Meine fantastische Story: Ich möchte meinen eigenen Roman 2024 mindestens in der Rohfassung fertig schreiben.
- Einen Newsletter anlegen: Ich weiß nun, wohin ich will. Nun wird es Zeit für meinen ersten Newsletter. Das wird etwas Technik-Gefuzzel, aber in der Gemeinschaft bekomme ich das bestimmt hin.
- Einen Stehtisch als Arbeitsplatz: Ich habe das lange Sitzen satt, ein flexibler Tisch wäre super! ✅
- Mein Motto für 2024: Konfetti reloaded! Wir alle brauchen mehr Konfetti im Leben, denn ohne „Wow“ ist alles grau. Über mein Motto 2023 liest du hier!
Meine 5 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
- Mein Motto für 2023: Mehr Konfetti! – Mit Konfetti zu werfen, andere und sich selbst einfach ohne Grund (und ohne Erwartungshaltung) zu belohnen, hat etwas Fröhlich-Anarchisches.
- Liebesbrief an mein Texter-Business – Steffi Fleischer rief zu einer tollen Blogparade auf, gerne folgte ich. So flott ging mir selten ein Blogartikel von der Hand.
- Purpose – Was mir als Storyteller und Weltenbürgerin wichtig ist – Erst hatte ich Angst, so einen Haltungsartikel für mein Business zu veröffentlichen. Beim Schreiben bekam ich richtig Spaß daran, Flagge zu zeigen und nach dem Klick auf den Veröffentlichen-Button bekam ich sehr viel positives Feedback.
- Auch Autorinnen haben Schreibblockaden. So löst du sie! – Mein Beruf und meine Berufung ist das Schreiben. Da wundert es manche, dass auch ich die Angst vor dem leeren Blatt kenne. Ich selbst finde das ja ganz normal. Beim Schreiben des Artikels merkte ich erst, wie viele Tricks und Gegenmittel ich schon kenne und anwende. Hier sind sie!
- Die etwas anderen Storytelling Buchtipps – Weil es mich nervt, dass viele Storytelling-„Gurus“ meinen, man könne einfach einen (meist ihren!) „So-geht-Storytelling“-Leitfaden kaufen, lesen und schon ist man ein „superduper Storyteller“, habe ich mal meine Methode vorgestellt: Aus Lieblingsbüchern Tipps und Methoden für das eigene (Business-)Storytelling erkennen und anwenden.
Liebe Manuela, was für ein Jahr dein 2023 war. Das liest sich so nach 1. Jahreshälfte krank und in der Zweiten sehr gestresst, wegen der Landkreischronik. Doch dazwischen und daneben ist so viel passiert. Die Videoaufträge klingen spannend – du schreibst dich Texte für die Sprecher:innen zu Themen, in die du dich erst einmal einarbeiten darfst. Das klingt spannend, aber auch sehr aufwendig. Wie lange brauchst du für Recherche etc., bis du so einen Text fertig hast? Daneben noch Tanzen, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen – da bekommt sogar der Sportmuffel in mir ein schlechtes Gewissen.
Spannend auch, dass du deine Instagram-Beiträge automatisiert auf die Webseite einfügst und im Gegensatz zu mir scheinst du schon fast ein SEO-Profi. Meinen Blog gibt es seit 2008, aber mit SEO beschäftige ich mich erst seit dem vergangenen Jahr.
Märchen erzählen heißt, vorlesen oder wirklich erzählen oder machst du beides?
Ich wünsche dir, dass es jeden Tag im Jahr 2024 ein wenig Konfetti für dich regnet. Herzliche Grüße Sylvia
Danke, liebe Sylvia. Naja, ich war nicht dauerhaft krank in einer Jahreshälfte, es hat sich vielmehr bis Mai immer mal verteilt. Dazwischen war ich „gesund“, was auch immer. Nur ich bin halt ein Arbeitstier, das möchte ich nun endlich in gesündere Bahnen lenken. Und keine Angst: Sport klingt bei mir vielleicht hier soo toll, doch ich halte es damit eher gemütlich, so mit Radtour und Schlemmerpausen, Nordic Walking und anschließend Liegestuhl mit Kaffeepause … Schwimmen und Sonnenbaden. Sport und chillen im Wechsel also. 😉
Märchen erzähl-vorlese ich. Das heißt, mal lese ich den genauen Wortlaut (weil Märchensprache nunmal so cool ist), mal erzähle ich es. Die Kinder müssen bei mir auch immer mitmachen, zum Beispiel, indem ich sie frage, was denn da wohl auf der Königstafel aufgetischt steht usw. Da kommt dann schon mal Cola, Gummibären oder Apfelschorle.
DANKE dir! Manuela
Liebe Manuela,
auch wenn du gefühlt durch so viele Schicksalsschläge nicht so, wie erhofft vorwärts gekommen bist, finde ich es ganz beachtlich, was du im letzten Jahr alles gewuppt hast!
Gesundheit geht erst mal vor und steht an erster Stelle. Du hast so viel überstanden, da kann 2024 nur besser werden. Take care!
Bei den technischen Texten kann ich andocken. Ich habe mich als Lektorin auf technisches Fachbuch spezialisiert (ich habe viele Jahre als Produktmanagerin in Fachverlagen für den Bereich Energietechnik/erneuerbare Energien gearbeitet) und liebe es, knochentrockene Texte lesbar zu machen.
Ich ziehe meinen Hut vor deinem Technikwissen! Das SEO-Thema habe ich bisher erfolgreich aufgeschoben. Zap klingt mega spannend! Das möchte ich auch lernen. Ich habe so viele Angebote aus der TCS noch nicht genutzt, deshalb freue ich mich auf die Verlängerung, um die Überarbeitung der Website, SEO und Newsletter endlich in Angriff zu nehmen.
Ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Blogjahr mit dir, liebe Manuela! Alles Gute für dich!
Herzliche Grüße
Kerstin
Liebe Kerstin,
ja ich finde es auch enorm, was da so passiert ist. Habe mir allerdings vorgenommen, dieses Jahr mehr Fokus walten zu lassen. Auf mich und meine Gesundheit. Gesunder Wachstum ist einfach ein besserer, finde ich. Danke dir, ich habe mir fest vorgenommen 2024 besser mit mir umzugehen – Word!
Techniktexte machen mir auch Spaß (und keine Angst), aber wie du bin ich sie gewohnt. Zap habe ich dank Judiths cooler Anleitung hinbekommen. Na dann werden wir dieses Jahr beide einen Newsletter in Angriff nehmen, oder? Das ist doch super! Ich freue mich so auf unser weiteres gemeinsames TCS-Blogjahr.
LG, Manuela
Liebe Manuela,
was für ein Jahr!
Da war so viel drin und das neben/trotz/während Arbeits- und Gesundheitsstress.
Ich ziehe meinen Hut davor, wie Du Dir Deinen Sport zurückerobert hast. Das freut mich als Bewegungsmensch sehr und ich weiß selbst, wie schwierig das ist, wenn der Körper nicht mitspielt.
Möge Dein 2024 von solider Gesundheit und ein bisschen mehr Freiraum für Dich und Deine Pläne geprägt sein. Ich freu mich jetzt schon auf Deinen nächsten Jahresrückblick, denn – da hast Du recht – erzählen kannst Du. 🙂
Liebe Grüße
Aimée
Liebe Manuela,
du hast mich gefangen, den ganzen Artikel zu lesen durch den persönlichen Hinweis, dass du Lindy-Hop tanzt. Davon möchte ich im nächsten Jahresrückblick mehr erfahren.
Vielen Dank für den spannenden Einblick in dein Leben und viel Spaß bei TCS.
Herzliche Grüße
Jutta
Liebe Jutta, sag bloß, du bist auch eine Swing-Tanz-Nudel? In meinem November-Rückblick habe ich schon etwas mehr dazu geschrieben. 🙂 es macht richtig Spaß!